Über mich


Seit Januar 1997 gibt es den Airedale-Terrier-Zwinger "von der Stör".
Als wir 1995 beschlossen hatten, einen Hund zu uns zu holen, fiel die Wahl auf einen Airedale Terrier, da mein Mann schon lange von dieser Rasse begeistert war. So kam dann unsere erste Hündin "Netti" zu uns, die uns leider nur knapp 8 Jahre begleitete.
Von Kindesbeinen an, galt mein großes Interesse den Tieren. Schon früh brachte ich allerlei Getier von meinen Streifzügen mit nach Hause und bin mit Hunden und Katzen aufgewachsen. Zudem hatte ich lange Zeit eine Voliere mit den verschiedensten Vögeln und jahrelang ein eigenes Pferd.

Nach dem Studium der Agrarwissenschaften habe ich mehrere Jahre für ein Schweinezuchtunternehmen gearbeitet.

Nach dem Ausscheiden dort und der Fertigstellung unseres Hauses, stand dem Wunsch, eine kleine Hundezucht aufzubauen, nichts mehr im Wege. Auch das ca. 2.800 m² große Grundstück bietet ausreichend Platz.

Nachdem wir vom Klub für Terrier e.V. die Erlaubnis zur Zucht von Airedale Terriern erhalten hatten, konnte der erste Wurf geplant werden. Netti hatte bereits vorher die Zuchtzulassungsprüfung bestanden und sie bekam dann im März 1997 unseren A-Wurf.

Aika, Netti’s Tochter, blieb bei uns. Sie war unser erster Ausstellungshund. Sie hat zwar keine Titel errungen, aber mit ihr entdeckte mein Mann seine Freude am Vorführen der Hunde. Im Laufe der Jahre haben wir an vielen Hundeschauen teilgenommen und sind dafür oft auch weit gefahren. Belohnt wurden wir mit zahlreichen guten Plazierungen und Titeln.

Seit August 2005 führe ich, nach dem plötzlichen Tod meines Mannes, den Zwinger allein. Die Teilnahme an Ausstellungen musste ich zwangsläufig einschränken, fahre aber weiterhin gerne mit Hündinnen, die sich gut präsentieren, zu diesen Veranstaltungen.

Das Schönste bleibt für mich aber die Geburt und das Aufwachsen der jungen Hunde mitzuerleben, wodurch. alle Mühe, Arbeit und Sorge in den Hintergrund treten. Keine Geburt ist wie die andere und kein Wurf gleicht dem anderen.
Ich hoffe, dass diese Hunde noch lange mein Leben bereichern.


Gabriele Kalitzki